Nach dem Tod seiner Großmutter gibt es in dem ukrainischen Dorf niemanden mehr, der sich um den neunjährigen Roman kümmern kann. Seine Mutter Oksana arbeitet als illegale Pflegekraft in Deutschland. In einem Lieferwagen versteckt reist Roman ihr nach, aber Oksana ist nicht allein. Sie lebt mit dem Witwer der inzwischen verstorbenen Frau, Gert Schwarz. Eine dramatische Dreiecksbeziehung beginnt, getrieben von Abhängigkeit, Liebe und Eifersucht.
Dann erkrankt Oksana plötzlich, und Gert bringt sie ohne Papiere in eine Klinik. Aus Angst vor der Polizei flieht Schwarz mit dem Kind in ein abgelegenes Sommerhaus. Die beiden beginnen, sich vorsichtig miteinander zu arrangieren. Nachdem er ihm das Schießen mit einem Gewehr beigebracht hat, verdient sich Schwarz Romans noch misstrauische Zuneigung. Mitten in einem Spiel erleidet Schwarz einen Schlaganfall und stirbt. Roman ist nun allein mit einer Leiche, an einem verlassenen Ort, und wartet auf die Rückkehr seiner Mutter.
"Der Junge ist nicht einfach das Opfer, er brodelt vor Wut. Er schreit herum, wie es Benni in Nora Fingscheidts »Systemsprenger« getan hat, schneidet den geliebten Barbiepuppen der verstorbenen Frau die Haare ab, nachdem er Oksana und Gert im Bett erwischt hat, und versucht den Rentner sogar zu vergiften. Es ist der radikale Kampf des heimatlosen Jungen um die Mutter gegen einen Mann, der trotz seiner buschigen Augenbrauen und seiner moralisch fragwürdigen Haltung so ein schlechter Typ dann doch nicht ist.
»Rivale« unterminiert nach und nach vermeintliche Sicherheiten, und das mit spürbarem Genuss." (Jens Balkenborg, auf: epd Film)
"... als Psychogramm einer kindlichen Flucht entfaltet Rivale einen derart hypnotischen Sog, der in seiner Unmittelbarkeit im deutschen Kino selten ist." (Sebastian Seidler, auf: kino-zeit.de
Nach dem Tod seiner Großmutter gibt es in dem ukrainischen Dorf niemanden mehr, der sich um den neunjährigen Roman kümmern kann. Seine Mutter Oksana arbeitet als illegale Pflegekraft in Deutschland. In einem Lieferwagen versteckt reist Roman ihr nach, aber Oksana ist nicht allein. Sie lebt mit dem Witwer der inzwischen verstorbenen Frau, Gert Schwarz. Eine dramatische Dreiecksbeziehung beginnt, getrieben von Abhängigkeit, Liebe und Eifersucht.
Dann erkrankt Oksana plötzlich, und Gert bringt sie ohne Papiere in eine Klinik. Aus Angst vor der Polizei flieht Schwarz mit dem Kind in ein abgelegenes Sommerhaus. Die beiden beginnen, sich vorsichtig miteinander zu arrangieren. Nachdem er ihm das Schießen mit einem Gewehr beigebracht hat, verdient sich Schwarz Romans noch misstrauische Zuneigung. Mitten in einem Spiel erleidet Schwarz einen Schlaganfall und stirbt. Roman ist nun allein mit einer Leiche, an einem verlassenen Ort, und wartet auf die Rückkehr seiner Mutter.
"Der Junge ist nicht einfach das Opfer, er brodelt vor Wut. Er schreit herum, wie es Benni in Nora Fingscheidts »Systemsprenger« getan hat, schneidet den geliebten Barbiepuppen der verstorbenen Frau die Haare ab, nachdem er Oksana und Gert im Bett erwischt hat, und versucht den Rentner sogar zu vergiften. Es ist der radikale Kampf des heimatlosen Jungen um die Mutter gegen einen Mann, der trotz seiner buschigen Augenbrauen und seiner moralisch fragwürdigen Haltung so ein schlechter Typ dann doch nicht ist.
»Rivale« unterminiert nach und nach vermeintliche Sicherheiten, und das mit spürbarem Genuss." (Jens Balkenborg, auf: epd Film)
"... als Psychogramm einer kindlichen Flucht entfaltet Rivale einen derart hypnotischen Sog, der in seiner Unmittelbarkeit im deutschen Kino selten ist." (Sebastian Seidler, auf: kino-zeit.de