Champion ist ein melancholischer Junge, der von seiner Großmutter Madame Souza adoptiert wurde. Madame Souza bemerkt seine Leidenschaft für den Radsport und lässt ihn ein hartes Training absolvieren. Die Jahre vergehen. Champion wird zu einem As des Radsports, so sehr, dass er als Fahrer bei der berühmten Tour de France teilnimmt. Doch während des Rennens wird er von zwei mysteriösen Männern in Schwarz entführt! Madame Souza und ihr Hund Bruno setzen sich auf seine Spur. Die Suche führt sie auf die andere Seite des Ozeans, in eine Megalopolis namens Belleville...
„Das große Rennen von Belleville“ ist eine bezaubernd animierte Fantasie in der Tradition höchster französischer Komödienkunst à la Jacques Tati. Liebevoll gezeichnete Charaktere bewegen sich in einer Welt, wie wir sie ständig sehen könnten, würden wir nur aus dem richtigen Blickwinkel hinschauen.
"Welch spannende Kriminalgeschichte: Ein Radfahrer wird von der Tour de France weg entführt, und seine Großmutter, die ihn allein aufgezogen und aufopferungsvoll trainiert hat, setzt alles daran, ihn zurückzuholen. (...) Was für Figuren: Die patente, unermüdliche Madame Souza, eine verhutzelte Portugiesin voller Energie. Das untröstliche Muskelpaket Champion, ein erwachsener kleiner Junge, der der Welt so defensiv gegenübersteht. Bruno, der liebenswerteste sture Hund, den man sich denken kann. Und die Triplettes – vom Leben gezeichnet und dennoch nicht unterzukriegen. (...)
Wunderbar die vielen Zitate und Anspielungen: Verweise auf Kunst, Kultur und Zeitgeist und immer wieder Jacques Tati. Neben den noch jungen Drillingen wird die musikalische Eröffnungsnummer von Django Reinhard, Josephine Baker und Fred Astaire bestritten, und der glamouröse Geist dieser Varieté-Tradition wird wieder wach, als Madame Souza mit den gealterten Drillingen als Quartett auftritt. (...) Dem Moloch Paris kann man beim Wachsen zusehen, und die Stadt Belleville ist eine faszinierende Mischung aus Montreal und New York." (Svenja Alsmann, auf: artechock.de)
"Regisseur Chomet spart nicht mit Zeichen, die die Interpretationsmaschine im Kopf des Zuschauers im hochfrequenten Takt halten: Anspielungen auf Filme von Jacques Tati ('Die Ferien des Monsieur Hulot'), sozialkritische Tritte gegen die Freunde der Globalisierung, romantische Visionen vom Leben in der Natur und - möglicherweise - autobiografische Andeutungen an seine Kindheit. All das hat der Film. Er braucht es aber nicht. Die Bilder, die Story und die Musik reichen völlig aus, um dem Zuschauer zu zeigen, dass die gezeichnete Kinowelt an Ideen immer mehr zu bieten hat als die reale." (Marco Dettweiler, auf: spiegel.de)
Hinweise für junge Zuschauer*innen: „Die Figuren sehen ziemlich schräg und alles andere als niedlich aus. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Aber bald hat man Champions Oma, die schrullige alte Dame und die seltsamen drei Sängerinnen ins Herz geschlossen. Zudem wird in dem Film kaum etwas gesprochen und die Geschichte fast ausschließlich über Bilder erzählt. (...) Schwarzen Humor allerdings solltest du auch mögen. Denn nach und nach wandelt sich die Geschichte um die Entführung der Radrennfahrer zu einem bitterbösen Krimi, in dem Champions Oma und die Drillinge gegen knallharte Gangster antreten. Doch nicht nur diese kommen in diesem Film schlecht weg, sondern auch die Sportler. Mit ihren starren Blicken und den riesigen Muskeln sehen sie vielmehr aus wie Maschinen." (KinderFilmWelt)
Champion ist ein melancholischer Junge, der von seiner Großmutter Madame Souza adoptiert wurde. Madame Souza bemerkt seine Leidenschaft für den Radsport und lässt ihn ein hartes Training absolvieren. Die Jahre vergehen. Champion wird zu einem As des Radsports, so sehr, dass er als Fahrer bei der berühmten Tour de France teilnimmt. Doch während des Rennens wird er von zwei mysteriösen Männern in Schwarz entführt! Madame Souza und ihr Hund Bruno setzen sich auf seine Spur. Die Suche führt sie auf die andere Seite des Ozeans, in eine Megalopolis namens Belleville...
„Das große Rennen von Belleville“ ist eine bezaubernd animierte Fantasie in der Tradition höchster französischer Komödienkunst à la Jacques Tati. Liebevoll gezeichnete Charaktere bewegen sich in einer Welt, wie wir sie ständig sehen könnten, würden wir nur aus dem richtigen Blickwinkel hinschauen.
"Welch spannende Kriminalgeschichte: Ein Radfahrer wird von der Tour de France weg entführt, und seine Großmutter, die ihn allein aufgezogen und aufopferungsvoll trainiert hat, setzt alles daran, ihn zurückzuholen. (...) Was für Figuren: Die patente, unermüdliche Madame Souza, eine verhutzelte Portugiesin voller Energie. Das untröstliche Muskelpaket Champion, ein erwachsener kleiner Junge, der der Welt so defensiv gegenübersteht. Bruno, der liebenswerteste sture Hund, den man sich denken kann. Und die Triplettes – vom Leben gezeichnet und dennoch nicht unterzukriegen. (...)
Wunderbar die vielen Zitate und Anspielungen: Verweise auf Kunst, Kultur und Zeitgeist und immer wieder Jacques Tati. Neben den noch jungen Drillingen wird die musikalische Eröffnungsnummer von Django Reinhard, Josephine Baker und Fred Astaire bestritten, und der glamouröse Geist dieser Varieté-Tradition wird wieder wach, als Madame Souza mit den gealterten Drillingen als Quartett auftritt. (...) Dem Moloch Paris kann man beim Wachsen zusehen, und die Stadt Belleville ist eine faszinierende Mischung aus Montreal und New York." (Svenja Alsmann, auf: artechock.de)
"Regisseur Chomet spart nicht mit Zeichen, die die Interpretationsmaschine im Kopf des Zuschauers im hochfrequenten Takt halten: Anspielungen auf Filme von Jacques Tati ('Die Ferien des Monsieur Hulot'), sozialkritische Tritte gegen die Freunde der Globalisierung, romantische Visionen vom Leben in der Natur und - möglicherweise - autobiografische Andeutungen an seine Kindheit. All das hat der Film. Er braucht es aber nicht. Die Bilder, die Story und die Musik reichen völlig aus, um dem Zuschauer zu zeigen, dass die gezeichnete Kinowelt an Ideen immer mehr zu bieten hat als die reale." (Marco Dettweiler, auf: spiegel.de)
Hinweise für junge Zuschauer*innen: „Die Figuren sehen ziemlich schräg und alles andere als niedlich aus. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Aber bald hat man Champions Oma, die schrullige alte Dame und die seltsamen drei Sängerinnen ins Herz geschlossen. Zudem wird in dem Film kaum etwas gesprochen und die Geschichte fast ausschließlich über Bilder erzählt. (...) Schwarzen Humor allerdings solltest du auch mögen. Denn nach und nach wandelt sich die Geschichte um die Entführung der Radrennfahrer zu einem bitterbösen Krimi, in dem Champions Oma und die Drillinge gegen knallharte Gangster antreten. Doch nicht nur diese kommen in diesem Film schlecht weg, sondern auch die Sportler. Mit ihren starren Blicken und den riesigen Muskeln sehen sie vielmehr aus wie Maschinen." (KinderFilmWelt)