Seit 1994 ist in Windholm Ebbe. Mit dem Wasser sind auch die Kinder des Dorfes verschwunden...
Seitdem strahlt eine beklemmende Ruhe auf die Umgebung aus, wirft Fragen auf, bereitet Unbehagen. Die Ursache für die Anomalie ist ungeklärt. Mit einer neuen Theorie ist der ehrgeizige Physikstudent Micha einer von vielen Nachwuchswissenschaftlern, die um die rar gesäten Forschungsaufträge an der Uni kämpfen. Nach jahrelanger Arbeit muss er jedoch erleben, wie sein gewagtes Vorhaben am verknöcherten System scheitert – er darf sein Projekt nicht fortsetzen. Heimlich macht sich Micha mit seiner Kollegin Jana auf den Weg, um seine Vermutung auf eigene Faust zu überprüfen.
„Wir sind die Flut ist in vielerlei Hinsicht ein Leuchtturmprojekt für die Zukunft der deutschen Filmlandschaft.“ (Katrin Schelter: Rheinische Post)
"'Endlich einmal echtes Kino, kein erweitertes Fernsehen, bei dem Hilgers Inszenierung durch das gute Drehbuch, eine fabelhafte Kamera und einfach nur grandiose Musik unterstützt wird: Ein Film, der Motive des Wissenschaftsthrillers mit märchenhaften Bildern verbindet, die vom Romantiker Caspar David Friedrich stammen könnten. Oder vom Filmgenie Stanley Kubrick. Ein Film, bei dem man das Staunen wieder lernen kann..." (Rüdiger Suchsland, auf: artechock.de)
"... die allererste Leistung dieses Films besteht in der Strukturierung einer komplexen ästhetischen Erfahrung - der Erfahrung eines in Bewegungen gefächerten Stillstandes, eine, die wir eigentlich aus dem amerikanischen Kino kennen und von der wir bisher noch nicht wussten, dass man sie auch an der Nordsee findet." (SPIEGEL)
Gedreht wurde der Film vom 2.11. bis 7.12. 2014 in Berlin, in den beiden mittlerweile der Braunkohleförderung zum Opfer gefallenen Erkelenzer Dörfern Immerath und Borschemich und auf Pellworm in Nordfriesland. Unter den Fittichen der Anna Wendt Filmproduktion GmbH wurde der Film als erste Koproduktion eines abendfüllenden Spielfilms zwischen zwei deutschen Filmhochschulen, der Filmakademie Baden-Württemberg und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf gedreht.
Seit 1994 ist in Windholm Ebbe. Mit dem Wasser sind auch die Kinder des Dorfes verschwunden...
Seitdem strahlt eine beklemmende Ruhe auf die Umgebung aus, wirft Fragen auf, bereitet Unbehagen. Die Ursache für die Anomalie ist ungeklärt. Mit einer neuen Theorie ist der ehrgeizige Physikstudent Micha einer von vielen Nachwuchswissenschaftlern, die um die rar gesäten Forschungsaufträge an der Uni kämpfen. Nach jahrelanger Arbeit muss er jedoch erleben, wie sein gewagtes Vorhaben am verknöcherten System scheitert – er darf sein Projekt nicht fortsetzen. Heimlich macht sich Micha mit seiner Kollegin Jana auf den Weg, um seine Vermutung auf eigene Faust zu überprüfen.
„Wir sind die Flut ist in vielerlei Hinsicht ein Leuchtturmprojekt für die Zukunft der deutschen Filmlandschaft.“ (Katrin Schelter: Rheinische Post)
"'Endlich einmal echtes Kino, kein erweitertes Fernsehen, bei dem Hilgers Inszenierung durch das gute Drehbuch, eine fabelhafte Kamera und einfach nur grandiose Musik unterstützt wird: Ein Film, der Motive des Wissenschaftsthrillers mit märchenhaften Bildern verbindet, die vom Romantiker Caspar David Friedrich stammen könnten. Oder vom Filmgenie Stanley Kubrick. Ein Film, bei dem man das Staunen wieder lernen kann..." (Rüdiger Suchsland, auf: artechock.de)
"... die allererste Leistung dieses Films besteht in der Strukturierung einer komplexen ästhetischen Erfahrung - der Erfahrung eines in Bewegungen gefächerten Stillstandes, eine, die wir eigentlich aus dem amerikanischen Kino kennen und von der wir bisher noch nicht wussten, dass man sie auch an der Nordsee findet." (SPIEGEL)
Gedreht wurde der Film vom 2.11. bis 7.12. 2014 in Berlin, in den beiden mittlerweile der Braunkohleförderung zum Opfer gefallenen Erkelenzer Dörfern Immerath und Borschemich und auf Pellworm in Nordfriesland. Unter den Fittichen der Anna Wendt Filmproduktion GmbH wurde der Film als erste Koproduktion eines abendfüllenden Spielfilms zwischen zwei deutschen Filmhochschulen, der Filmakademie Baden-Württemberg und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf gedreht.